Der Blog


Die Schüler*innen des SCHULWERKS werden in Form eines Blogs davon berichten, wie das SCHULWERK läuft und werden Ihnen einen Einblick in den Schulbetrieb und die Vorbereitungen geben.

Die Macherei

Die Macherei ist unsere Werkstatt, in der wir Kinder und Jugendlichen unsere Ideen verwirklichen können und das Material, das wir dafür brauchen zur Verfügung gestellt wird.

Zuerst mussten wir uns um den organisatorischen Teil kümmern und uns Fragen überlegen wie zum Beispiel: Wie viele Kinder können in die Macherei oder wer kümmert sich, wenn sich jemand verletzt usw. Dann haben wir ein erstes Konzept geschrieben, in dem wir die Fragen beantworteten. Als nächstes überarbeiteten wir es mit einer erwachsenen Person und bekamen so das fertige Konzept. Dieses mussten wir dann den anderen Kindern vorstellen und fragen, ob jemand freiwillig in der Macherei die Lernbegleitung übernehmen möchte.

In den letzten drei Wochen hatten wir schlussendlich immer am Morgen von 8.30 bis 11.00 Macherei. Es ging alles gut und als ich dann selbst dort Lernbegleiter war, habe ich gemerkt, dass fast alle Kinder motiviert waren. Ich fand es auch cool, mal nicht nur immer wegen einer Frage zu den Erwachsenen zu rennen, da man jetzt auch die Gleichaltrigen fragen konnte.

Mattia Gabriel (13) - 6. April 2023

Geburtstage im SCHULWERK

Ich bin im Schulrat und habe gemeinsam mit den anderen Mitgliedern das Konzept vom Schulwerk erarbeitet. Ich habe die Aufgabe übernommen, das Programm für die Geburtstagsfeiern zu organisieren. Ich habe mir ein Ritual überlegt, um mit der gesamten Schule die Geburtstage, die während des Schulwerks stattfinden, zu feiern. Es war zuerst schwierig etwas zu finden, was umsetzbar ist, doch nach einer Recherche im Internet und einem Brainstorming mit Melanie zusammen hatte ich einige Ideen, die man machen könnte. Ich habe eine ausgesucht und ausgearbeitet. In einer Zusammenkunft mit Karin, dem Adminteam und der Schulleitung hat sich herauskristallisiert, dass diese Idee eher weniger umsetzbar ist, da es die kleineren Kinder überfordern würde mit der gesamten Schülerschaft ein Geburtstagsritual zu feiern. Auch hat sich herausgestellt, dass es für die Geburtstagskinder unangenehm sein könnte, vor der gesamten Schule im Mittelpunkt zu stehen. Wir haben entschieden, dass wir die Geburtstagsrituale der jeweiligen Stufen beibehalten möchten und die Geburtstage wie gehabt feiern. Wir wollten aber nicht ganz weglassen, die Geburtstage mit allen Schüler*innen zu feiern. So haben wir uns entschieden, an den jeweiligen Geburtstagen gemeinsam zu singen und zu tanzen.

Ayla Amstad (14) - 6. April 2023

Organisation Sport-Club

Ich bin der Organisator des Sportclubs. Vor etwa acht Wochen wählte ich diese Aufgabe. Ich hatte zwar eine klare Idee für das Konzept im Kopf, jedoch fiel es mir nicht ganz einfach, das dann so aufs Papier zu bringen, dass es die anderen verstehen. Mit der Zeit ging es dann immer besser und ich hatte auch mehr Spass dabei. Später habe ich dann ein Formular für die Anmeldung der einzelnen Lektionen gemacht. Insgesamt haben sich erstaunlich wenige gemeldet, die eine Lektion organisieren wollten, nämlich nur sieben. Ich sage wenig, weil wir im Schulwerk sieben Mal Sport haben und ich ein wenig mehr Ideen für Lektionen erwartet habe. Als ich das Konzept und das Formular fertig hatte und der Anmeldeschluss der Lektionen vorbei war, teilte ich die Lektionen auf die Tage auf und übergab die Liste dem Admin-Team, die dann auch anhand der Liste die Einteilung der Jobs im Schulwerk fertigstellten. Insgesamt konnten die Schüler und Schülerinnen sechs verschiedene Sportarten machen und ausprobieren (denn eine Sportart wurde zweimal durchgeführt). Ich persönlich finde das mega cool und es macht mir sehr viel Spass, solche Sachen zu organisieren. Auch im Hinblick auf die Tatsache, dass ich nächstes Jahr ans Gymi gehe und solche Sachen dann nicht mehr machen kann, glaube ich jedenfalls. Auf dem Bild habe ich noch die wichtigsten Eckdaten zum Sport dargestellt. Es zeigt die möglichen gemeinsamen Stunden in der Sporthalle und wieviel Sport die Kinder während des Schulwerks machen konnten.

Aaron (12) - 5. April 2023

Was kann man im Schulwerk fürs Gymi lernen?

Ich möchte nächstes Schuljahr ins Gymi gehen. Darum habe ich mich damit befasst, was man im Schulwerk fürs Gymi lernen kann. Ich bin zum Entschluss gekommen, dass man im Konzentrationsraum sicher viel fürs Gymi lernen kann. Weil man in dem Raum die Dinge erledigen kann, die man auch normalerweise in der Schule machen würde. Ich habe zum Beispiel Englisch, Französisch und Deutsch gemacht. Im Englisch und Französisch habe ich Index Cards und Fichier geübt. Das sind Karten mit Sätzen drauf und die Übersetzung steht auf der Rückseite. Im Deutsch habe ich diesen Blog-Eintrag geschrieben. Was man sicher auch lernt, ist selbstständig zu arbeiten und sich die Arbeiten einzuteilen. Wenn jemand Kurse über spannende Themen macht, kann man auch viel lernen. Manche Kinder konnten auch noch kochen, das ist ja auch nützlich für den Kochunterricht.

Ellen Küchler (12) - 5. April 2023

Szenen aus dem Schulwerk

Ich bin erst seit kurzem in der Grundacherschule. Das Schulwerk ist ganz neu für mich und ich finde es sehr spannend. Ich habe einige lustige und spannende Szenen im Schulwerk beobachtet, und die wichtigsten für euch aufgeschrieben.

- Tilly aus der Basisstufe hat ihre Knochen verloren. Sie lag schlapp auf dem Boden und wir wollten sie dann auf den Kompost werfen.

- Beim Mixen im Backclub haben wir den Mixer zu fest eingestellt. Das Mehl ist dann explodiert.

- Die Blevitas beim Znünimachen sind alle zusammen rausgekommen. Beim Früchteschneiden habe ich mich auch noch geschnitten, ich habe es aber erst eine halbe Stunde später gemerkt.

- Beim Rollschuhfahren im Rollschuhclub haben wir viel gelacht und sind deswegen fast umgefallen. Dann haben wir wieder gelacht.

Mir hat das Schulwerk sehr gut gefallen. Am Morgen konnte man sich entscheiden, ob man in den Chillraum geht oder in die Macherei oder wo man hinwollte. Ich fände es cool, wenn das Schulwerk zwischendurch wieder durchgeführt wird.

Giulia Britschgi (10) - 5. April 2023

SCHULWERK-Alltag

Heute haben wir im Morgenkreis zu einem Geburtstagslied getanzt. Den restlichen Morgen hatte ich Freiarbeit, diese Zeit nutzte ich dazu, um meine Bewerbung zu vervollständigen. Nach der Pause hab ich an meiner Projektarbeit gearbeitet. Nach dem Mittagessen haben wir noch ein bisschen Freizeit, bis um viertel nach Eins. Das Mittagessen wird immer von zwei Kindern gekocht und mit der Köchin. Am Nachmittag hab ich an meiner Projektarbeit gearbeitet. Um fünf vor halb vier gab es einen Schlusskreis bei dem wir eine Reflexion haben. Jeder sagt etwas zu bestimmten Punkten, zum Beispiel, wieso wir erfolgreich waren, oder was bei uns schiefgelaufen ist, wir können auch anderen Kindern Komplimente machen.

Elin Eisenlohr (15) - 4. April 2023

99 Ungefilterte Porträts

Im Spritzenhaus in Sarnen war eine Ausstellung von einer Fotografin, die 99 Fotos von Leuten, die eine Krankheit, ein Makel oder Tabu-Thema haben, ausgestellt hat. Ich wollte die Ausstellung als Kurs besuchen gehen. Also habe ich dort angerufen. Am Schluss vom Telefonat habe ich gesehen, dass der Kurs Fr. 200.- kostet. Das Schulwerk hat kein Budget für Kurse einberechnet. Zuerst hat mich diese Situation ein bisschen überfordert. Ich wusste nicht recht, was ich machen soll. Es war sehr stressig für mich. Nach langem Hin und Her, was ich machen soll, habe ich mich für Sponsoren entschieden. Wir konnten schlussendlich an die Ausstellung gehen. Es waren Leute, die porträtiert wurden, da. Sie haben uns ihre Geschichte erzählt. Sie haben uns erklärt, was sie genau haben und wie fest sie im Alltag eingeschränkt sind. Ich war erleichtert, dass der Kurs doch noch zustande gekommen ist und ich nicht mehr so einen Stress hatte.

Leona Stiz (13) - 4. April 2023

Der Vorlese-Kurs

Ich und Mattia haben einen Kurs für Basisstüfler angeboten, in denen wir ihnen Geschichten vorgelesen und erzählt haben. Wir haben uns für diesen Kurs entschieden, weil wir wollten, dass auch die kleineren Kinder Freude am SCHULWERK haben können. Einige Kinder haben Bücher von zu Hause mitgebracht und diese haben wir ihnen dann vorgelesen. Zuerst waren die Kinder sehr ruhig und schienen entspannt, nach einer Zeit war die Aufmerksamkeitsspanne jedoch aufgebraucht und deshalb haben wir dann in den letzten zwanzig Minuten noch einige Spiele gespielt. Es hat mir grossen Spass gemacht, mit den Kindern Zeit zu verbringen und ich würde es jederzeit wieder machen.

Marlen Isenegger (14) - 4. April 2023

Der Skater-Club

Im Skaterclub können Kinder Tricks üben oder lernen. Da ich schon seit langem Scooter fahre, konnte ich mehreren Kindern helfen. Beispielsweise Mael, er brauchte Hilfe, da er einen Trick namens Tailwhip lernen wollte. Tailwhip ist ein Trick, wo man das Deck (dort wo man draufsteht) einmal um 360° dreht. Er hat noch nicht den Punkt erreicht, den er wollte, doch er ist seinem Ziel um einiges nähergekommen. Mich freut es immer wieder, wenn neue Kinder den Sport Scooterfahren cool finden. Einige Kinder konnten auch für das Skateboardfahren begeistert werden und einer meiner Freunde hat es ihnen gezeigt.

Lukas Zumstein (15) - 3. April 2023

Meine Sportlektion

Ich habe mit Maxim zusammen eine Sportlektion geplant und durchgeführt. Es ging um das Thema Kletterspiele. Wir haben acht Karten ausgesucht, wo verschiedene Posten abgebildet waren. Die Kinder mussten die Aufgaben auf diesen Karten machen. Es waren vor allem Kletter- und Sprungsachen, die Mut erforderten. Bei der Vorbereitung bin ich mit der Basisstufe in den Sport gegangen, um mir das Material in der Halle anzusehen. Maxim ist dafür mit der Oberstufe mitgegangen. Als wir die Lektion durchgeführt haben, war es leider nicht so spassig wie geplant. Ich glaube, wir haben zu langweilige Posten ausgesucht. Auch das Aufstellen ging lange, weil viele Kinder nicht wussten, was sie machen mussten. Wir haben auch nicht gut erklärt, wie das mit den Karten funktioniert. Wir haben zum Aufwärmen und zum Schluss noch Sitzball gespielt. Das hat, glaube ich, allen Kindern gefallen, auch mir.

William Iseli (10) - 3. April 2023

Mein Zusammentreffen mit den Oberstufen-Kindern

Hallo, ich heisse Elio und bin 9 Jahre alt. Ich habe im Schulwerk eine Sportlektion zum Thema «Bürgerlis» gemacht. Das ist ein Spiel, wo zwei Teams einen Schatz aus der Burg des Gegners holen müssen, ohne dass sie mit Bällen abgeschossen werden. Die Burgen dürfen die Teams selber bauen. Die Mehrheit der Kinder hat gut mitgemacht. Ein paar Oberstüfler haben manchmal nicht so gut mitgemacht. Sie haben nicht so gut aufgepasst und zugehört, wenn ich etwas erklärt habe. Ausserdem ist ein grosser Junge aus der Oberstufe einmal in eine Burg reingestürmt und hat damit einen Jungen aus der Basisstufe fest erschreckt. Die anderen Oberstufen-Jungs haben dann mit ihrem Kollegen geredet und ihm gesagt, er soll ein bisschen ruhiger spielen. Dann ist ein Oberstüfler immer mit dem kleinen Basisstüfler unterwegs gewesen und hat ihn «beschützt». Das fand ich sehr gut. Viele Kinder aus der Oberstufe haben mir auch geholfen, zum Beispiel habe ich mit Emilia eine Woche lang gekocht. Ich habe auch die Freitagsbühne mit Elin organisiert und mit Leona moderiert. Das war eine coole Erfahrung.

Elio Kollros (9), 31. März 2023

Was ich bei den Jobs gelernt habe

Ich war Lernbegleitung in der Mittelstufe und musste schauen, dass die Kinder nicht uneingeschrieben in den Gaming-Raum gehen, das war einfach, weil alle sich daran gehalten haben. Auch wenn die Kinder fragten, ob sie Musik hören dürfen, musste ich bestätigen, dass sie das durften. Ich war auch noch in der Pausenbetreuung und musste schauen, dass die Kinder nicht schmutzig wurden und fair zueinander blieben. Einmal musste ich eingreifen, weil ein Basisstüfler einen anderen Basisstüfler am Boden entlanggezogen hat. Dann habe ich ihm gesagt, er soll aufhören und er hat auf mich gehört.

Lukas Odermatt (14) - 31. März 2023

Lernbegleiter*in sein

Ich bin ein Mitglied des Schulrats. Ich habe die Organisation der Ober- und Mittelstufen-Lernbegleitung gemeinsam mit Miron übernommen. Dafür habe ich zuerst mit ihm ein Konzept erstellt. Dabei war es schwierig, ein Konzept zu erstellen, das für alle geeignet ist. Wir mussten das Konzept noch ein zweites Mal schreiben, da das erste zu unübersichtlich war. In unserem ersten Entwurf war es vorgesehen, dass es pro Stufe zwei Lernbegleiter*innen gibt, diese Idee wurde dann allerdings verworfen, da uns wenig Personal zur Verfügung stand. Jetzt in der Lernwelt funktioniert das Konzept relativ gut, manchmal gibt es noch Unklarheiten zum Konzept und der Aufgaben der Lernbegleitenden. In den Stufen ist es anstrengend, wenn viele Kinder dort sind. Aber wenn wenig dort sind, ist es eigentlich recht chillig.

Matteo Agustoni (15) - 30. März 2023

Der Theaterclub und ich

Ich bin Organisator des Theaterclubs, das bedeutet, ich musste mir ein Konzept überlegen. Ich kam darauf, ein Blatt für jede Stufe zu machen, bei dem man sich eintragen konnte, wenn man den Theaterclub leiten oder dabei sein wollte. Nachdem ich das Blatt in jeder Stufe verteilt hatte, wartete ich drei Tage und nahm es dann zu mir. Wie sich herausstellte, wollten ein Haufen Kinder Theater spielen, doch viel zu wenig eins leiten. Also rief ich die Leute auf der Liste zusammen und besprach mit ihnen, was sie sich unter «Theaterclub» vorgestellt hatten. Schliesslich kam mein Bruder Mauro, der ebenfalls auf der Liste war, auf die Idee, dass er doch ein Theaterstück schreiben konnte. Er beschloss, gemeinsam mit einem anderen Kind das durchzuführen. Fast alle Kinder wollten bei diesem Stück mitmachen, auch ich. Also beschloss ich, dass dieses Stück nun der «Theaterclub» war. Mittlerweile sind schon viele Proben vorbei und wir stehen kurz vor der Aufführung bei unserem Abschlussfest des SCHULWERKS. Die Proben sind gut verlaufen und ich bin glücklich über meine Entscheidung.

Amun Martin (12) - 30. März 2023

Meine vielen Aufgaben im Schulwerk

Ich bin sehr stolz darauf, dass ich hier viele wichtige Aufgaben übernehmen darf. Eine meiner wichtigsten Aufgaben ist die des Schulleiters der Mittelstufe. Als Schulleiter muss ich dafür sorgen, dass der Schulbetrieb reibungslos abläuft. Ich arbeite eng mit meinen Kollegen zusammen und wir kümmern uns um alles, was unsere Schule ausmacht. Das bedeutet, dass ich nicht nur Unterrichtsinhalte plane, sondern auch Entscheidungen darüber treffe, welche Projekte wir durchführen und welche Aktivitäten wir organisieren. Ich bin auch dafür verantwortlich, dass unser Spielraum immer einsatzbereit ist. Hier können die Schülerinnen und Schüler jederzeit Brettspiele und Kartenspiele spielen, nicht nur in der Pause. Ich sorge dafür, dass alle Spiele in gutem Zustand sind und dass der Raum immer sauber und ordentlich ist. Ein weiteres wichtiges Projekt, an dem ich beteiligt bin, ist mein Survivalkurs. Hierbei zeige ich den Schülerinnen und Schülern, wie man in der Wildnis überleben kann. Das ist eine große Herausforderung für mich, da ich sehr verantwortungsvoll sein muss. Natürlich ist es manchmal schwierig, all diese Aufgaben zu erfüllen und mit dem Stress umzugehen. Besonders als Legastheniker kann das Schreiben und Lesen manchmal eine Herausforderung sein. Aber ich lasse mich davon nicht entmutigen und arbeite hart daran, meine Aufgaben so gut wie möglich zu erledigen. Zusammenfassend kann ich sagen, dass es eine große Ehre ist, so viele wichtige Aufgaben in unserer Schule zu übernehmen. Es ist manchmal herausfordernd, aber es macht mir auch sehr viel Spaß und ich bin stolz darauf, Teil des "Schulwerk"-Teams zu sein.

P.S: Dieser Text wurde mit Hilfe von ChatGPT verfasst

Aurelio Halter (12) - 29. März 2023

Kurse im Schulwerk

Im Schulwerk gab es bisher viele Kurse: einen Schachkurs, einen Elektronikkurs, einen Frisurenflechtkurs, Tanzkurse und so weiter. Ich habe bisher keinen Kurs besucht. Aber vielleicht werden nächste Woche noch Kurse angeboten, die mich mehr interessieren. Ich hätte gerne mit meiner Freundin Sophie einen Eiskunstlaufkurs angeboten, aber leider war die Eislaufhalle in Luzern schon geschlossen bevor das Schulwerk angefangen hat, deswegen war das nicht möglich. Ich fände es cool, wenn es einen Reitkurs gäbe, weil ich selber reite und ich gerne von anderen Kindern noch etwas im Reiten lernen würde. Oder einen Gamingkurs, wo man das Gamen lernen kann.

Lisa Hoffmann (10) - 29. März 2023

Der Schachclub

Der Schachclub war sehr interessant, weil ich viele neue Strategien und Regeln gelernt habe. Gabriel und Jonas haben mir neue Taktiken beigebracht z.B. meinen Gegner in vier Zügen Schach matt zu setzen. Diese Taktik war sehr wirkungsvoll. Ich kann jetzt besser Schach spielen als zuvor. Es gab ein Schach Turnier und ich verlor leider den ersten Kampf. Der Gewinner Lukas Odermatt erhielt eine Kinderschokolade. Die Übungsrunde habe ich gewonnen. Seit ich im Club war, gewinne ich öfters. Es fühlt sich herrlich an.

Thomas Bürgi (14) - 28. März 2023

Zusammenkommen mit den Basisstüflern

Ich habe mit einer Freundin eine Sportlektion übers Geräteturnen für die Lernwelt geplant. Die Schwierigkeit war sicher, für jedes Alter eine Übung zu haben, so dass es jedem und jeder Spass macht. Wir haben die Lektion zweimal durchgeführt, am Donnerstag und am Freitag. Für den Freitag haben sich hauptsächlich Basisstufen-Kinder angemeldet.

Mir hat es Spass gemacht, die Basisstufen-Kinder zu leiten, sie waren sehr motiviert und neugierig. Wenn man etwas gezeigt hat, wollten sie es gerade ausprobieren, sie waren auch sehr respektvoll. Bei den Basistüflern war es nicht so einfach, im Kreis etwas zu erklären. Meistens war mindestens ein Kind abgelenkt.

Am Donnerstag zuvor mit der Mittel- und Oberstufe waren die Interessen im Vergleich dazu sehr verschieden. Es gab Kinder, die waren hochmotiviert und die waren froh, wenn man ihnen geholfen hat. Dann gab es aber auch Kinder, die sassen gelangweilt auf dem Boden. Ich habe sie dann irgendwie versucht zu motivieren.

Livia Piller (12) - 28. März 2023

Wie ist es einen Club zu besuchen?

Ich besuchte bereits am zweiten Tag der Lernwelt, den Debattier-Club. Ich fand das Thema worüber wir diskutiert haben sehr interessant. Am Anfang wurden wir in das Thema eingeführt damit jeder auf dem selben Stand der Informationen ist. Während der Einführung konnten wir uns eine Meinung bilden und diese anschliessend vertreten. Ich finde man hat gelernt sich mehr in die andere Perspektive und Meinung zu versetzen. Im Fussball-Club wurde uns zuerst das Programm des Nachmittags erklärt. Es wurde nicht viel Zeit mit reden verschwendet und während dem spielen wurde darauf geachtet das alle miteinbezogen werden und die Chance haben mitzuspielen. Mir gefällt die Möglichkeit unsere eigenen Ideen und Interessen in Form eines Clubs anderen zu zeigen.

Sina Ingold (14) - 27. März 2023

Wie ich Fussballgolf im Schulwerk gross gemacht habe

In meiner Freizeit spiele ich Fussball im Verein. Für das Schulwerk wollte ich einen Kurs anbieten, der mit Fussball zu tun hat. Ich spiele auch gerne Minigolf, deshalb wollte ich einen Kurs über Fussballgolf anbieten. Dieser Sport ist auch für Nicht-Fussballer und kleinere Kinder gut geeignet.

Als erstes habe ich den Kurs vorbereitet. Ich habe in der Macherei ein Zieltor gebaut, das war schwierig für mich, ich brauchte Hilfe von den Lernbegleitern im Schulwerk. Ich habe auch verschiedene Bahnen entworfen, zum Beispiel musste man den Ball auf einen Pingpongtisch spielen, so dass er zweimal aufkommt. Ich war auch in Flüeli-Ranft, um die Gegend zu erkunden. Dort sind mir viele Ideen für weitere Bahnen gekommen. Ich habe dann auch noch mehr Material besorgt.

Der Kurs selbst war mit fünf Kindern gut besetzt. Das waren nicht zu viele und nicht zu wenig Kinder. Den Kindern hat es sehr viel Spass gemacht. Aaron, mein Kollege aus der Mittelstufe, war so begeistert, dass er mit mir zusammen in der zweiten Woche den Kurs mit teilweise neuen Bahnen nochmal durchführen möchte. Ich freue mich darauf, weil wir auch danach nochmal Fussball spielen wollen.

Mael Stocker (12) - 27. März 2023

Wie mache ich einen Debattier-Club?

Diese Frage habe ich mich am Anfang gefragt. Und es war auch echt nicht einfach einen Debattier-Club zu machen. Denn ein Thema zu finden über das jeder mitdiskutieren kann und auch interessant ist war schwierig zu finden. Ich habe mich am Schluss dafür entschieden über Tiktok zu diskutieren und ob Tiktok gesperrt werden sollte. Ich habe mich für dieses Thema entschieden da so gut wie jede*r Jugendliche Tiktok hat. Es war schwierig für mich eine Diskussion zu führen in der alle zu Wort kamen und alle Spass hatten. Am Schluss hatten aber alle extremen Spass und wir kamen sogar zu einer Lösung. Wenn ihr wissen wollt, was die Lösung war, müsst ihr wohl zu meiner nächsten Debattier-Runde kommen.

Emilia Mathis (13) - 24. März 2023

Mein Job als Listenchefin

Während den Vorbereitungen für unsere Lernwelt «Wir machen Schule», suchten wir vom Schulrat, Leute aus, die gerne in der Schulleitung oder der Administration tätig sein wollen. Da mir die Koordinierung von vielschichtigen Arbeiten sehr Spass macht, habe ich sofort zugesagt als ich gefragt wurde. Schon von Anfang an wurde mir die Koordinierung aller Joblisten übertragen.

Angefangen hat alles harmlos. Wir haben zuerst festgelegt, was es in unserer Schule geben soll, was es unbedingt braucht und wie man was organisieren könnte. Sobald feststand, wer Teil des Adminteams sein wird, haben wir die Aufgaben verteilt. Anfangs dachte ich, das wird alles ganz einfach, ich muss ja nur einige Listen zusammenfügen. Mit der Zeit hat sich jedoch abgezeichnet, wie viele Listen das wirklich sind. Je mehr es wurden, desto mehr Zweifel hatte ich, ob das überhaupt machbar wäre und ob ich das alles im vorgegebenen Zeitraum schaffen kann. Alle Listen und Konzepte, die von je einem Schulratsmitglied geschrieben wurden, wurden bei mir abgegeben. Meine Aufgabe war es nun, alle Listen, Konzepte und Freiwilligen so einzuteilen, dass keine Person zur selben Zeit an zwei Orten sein muss. Dabei musste ich beachten, dass alle Kurs- und Clubleiter nicht gleichzeitig einen Job auszuüben haben, keine Clubs sich allzu sehr überschneiden, damit alle jeden Club besuchen können. Oft war mir das alles viel zu viel, ich hatte das Gefühl ich arbeite auf ein Ziel hin, das nicht existierte oder einfach sehr weit weg war. Aber gleichzeitig genoss ich es, wenn mir so viel zugetraut wurde und ich nach jedem kleinen Arbeitsschritt wieder gelobt wurde. Eigentlich stehe ich nicht so gerne im Mittelpunkt, und manchmal habe ich gedacht, dass jetzt ein bisschen zu viel ist, weil ich ja nicht die Einzige war, die für unsere Schule gearbeitet hat, aber trotzdem hat die Bestätigung immer wieder gut getan.

Das Schwierigste war, wenn ich in einer Sitzung des Adminteams erfahren habe, dass ich bei Weitem noch nicht alle Listen erhalten habe und leider nicht fertig bin. Laufend kamen auch immer wieder Beschwerden, was ich nicht eingehalten habe. Das Problem war, dass ich teilweise nicht ein einziges Mal davon gehört habe. Dann aber trotzdem noch etwas zum Gefallen der anderen zu ändern, hat mich manchmal ein bisschen verärgert.

Nach drei intensiven Vorbereitungswochen war es dann endlich soweit, wir konnten die Kursausschreibungen, Eintragelisten und Jobeinteilungen aushängen. Alle Schüler und Schülerinnen hatten Zugang dazu, jetzt kam die letzte grosse Herausforderung. Die Beschwerden. Es wäre ein Wunder gewesen, wenn ich alles ohne einen einzigen Fehler geschafft hätte. Allerdings hätte ich mir ein bisschen mehr Respekt beziehungsweise Geduld gewünscht. Manchmal bin ich kaum mitgekommen, wenn jemand etwas wollte. Ich sei ja die Einzige, die das wisse. Dennoch habe ich es geliebt diesen Job zu machen, ich habe mich selten so produktiv und gleichzeitig motiviert gefühlt und würde es auf jeden Fall wieder tun.

Lina Frei (14) - 24. März 2023

Die Macherei

Das Konzept für die Macherei war anfangs schwer zu schreiben, bis Mattia aus der Oberstufe mir geholfen hat. Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Bis jetzt hat es sehr gut funktioniert, wir mussten nichts ändern. In der Macherei sind zwei Lernbegleitende zugeteilt, jeweils jemand für textile und jemand für technische Arbeiten. Das Angebot der Macherei, das jeden Morgen offen ist, wird von den Schüler*innen gerne genutzt. Ich habe mit einer Lernbegleiterin gesprochen und sie gefragt, was für Erfahrungen sie bis jetzt gesammelt hat: „Ich finde es cool, dass man jeden Morgen in die Macherei gehen kann und dass es in der Macherei zwei Lernbegleitende gibt. Es macht mir Spass, die Kinder in der Macherei zu betreuen und ihnen bei ihren Projekten zu helfen.“

Maxim Britschgi (13), 23. März 2023

Gaming im Schulwerk – Wie war das für mich?

Ich finde, einen Gamingraum im Schulwerk zu haben, ist eine coole Erfahrung für uns alle. Für mich als Verantwortliche für den Gamingraum war es ein interessantes, aber anstrengendes Projekt. Interessant war es zu sehen, wie aufwendig die Vorbereitung war. Wir mussten in Sitzungen bestimmen welche Regeln gelten, wie man sich eintragen kann, welche Spiele man spielen darf und wer sich um die Geräte kümmert. Anstrengend ist es zu schauen, ob die Kinder sich in die Liste eintragen und die Regeln einhalten. Auch die Playstation und die PCs einzurichten, war zeitaufwendig. Trotz Anstrengung hat es mir aber viel Spass gemacht. Vor allem das Testen der Spiele und das Einrichten des Raumes war lustig. Ich habe gelernt, dass man sich mehr Zeit für solche grossen Projekte nehmen sollte und nicht alles auf den letzten Drücker organisiert.

Anna Hoffmann (12) - 23. März 2023

Eine Schule namens Schulwerk

Es war einmal ein Mädchen, das ging in eine Schule namens Schulwerk. Diese Schule war nicht wie andere Schulen. Sie war besonders, da sie eine Schule war, die den Kindern die Träume erfüllt. Zum Beispiel wenn jemand den ganzen Tag Kartenspiele spielen wollte, oder jemand gerne Sport machte, dann durfte man das. Aber die Kinder mussten auch Sachen machen, wie die Mittagsbetreuung oder das Znüni machen.

Es waren verschiedene Aufgaben, die sie machen mussten. Die Kinder konnten auch Kurse oder Clubs anbieten. Es gab auch verschiedene Räume mit Themen: Der Chillraum, der Tierraum, der Spielraum und der Leseraum. So lief es in dieser Schule. Doch es gab nicht immer gute Seiten, manchmal war es langweilig, manchmal hatte man eine blöde Aufgabe zu erfüllen oder es gab keine Kurse, die einem gefielen. Aber das war nicht schlimm, Hauptsache war es, dass man Spass und Freude hatte.

Das Mädchen, das Lara hiess, war gerade auf dem Weg ins Schulwerk. Als Lara ankam, begrüsste sie ihre beste Freundin Mila. Zusammen gingen sie dann runter in den grossen Saal, denn da traf sich jeden Morgen die ganze Schule und machten ein Spiel. Als das Spiel zu Ende war, sagten die Schulleiter, in welchen Kursen es noch Platz hatte und in welchen nicht. In einem der Kurse waren noch zwei Plätze frei. In diesem Kurs lernte man, wie man Osterhasen faltet. Lara und Mila wussten direkt, dass das ein Kurs für sie war. Der Kurs begann nach der Pause.

Vor der Pause gingen sie in den Spielraum und spielten „Stadt Land Vollpfosten“, ein lustiges Kartenspiel. Die meiste Zeit gewann Mila, weil sie einfach unschlagbar war. Dann gingen sie in die Pause. Weil der Backclub ein Tag zuvor leckeren Kuchen gebacken hatte, gab es für jedes Kind ein Stück. Um viertel nach zehn begann der Hasenfaltkurs. Dort waren ganz viele Kinder, Lara fand sie sehr nervig. Die Kursleiterinnen Leonie und Selina konnten aber sehr gut mit den kleinen Kindern umgehen. Als der Kurs fertig war, gingen alle mit sehr glücklichen Gesichtern aus dem Raum.

Mila und Lara liefen in den Leseraum und lasen Harry Potter. Endlich war Mittagessen und die ganze Mittelstufe ging in den grossen Essaal essen, es gab Omeletten. Das war das Lieblingsessen von Emilie, die heute kochen durfte. Nach dem Essen gingen Lara und Mila mit anderen Kindern in den Sportclub. Sandra und Annalena zeigten heute, wie das Geräteturnen geht. Lara lernte den Handstand an der Wand und konnte ihn später bei der kleinen Talentshow vorzeigen. Jetzt war der Sport vorbei und sie liefen alle erschöpft zurück ins Schulwerk. Und so verging ein weiterer Tag in der besten Schule der Welt.

Luna von Moos (12) - 22. März 2023

Unsere eigene Schule - habe ich überhaupt Zeit für sowas?

In der Vorbereitung habe ich mich eher etwas zurückgezogen, weil ich mich sehr aufs Gymnasium fokussieren wollte. Zuerst war ich mir nicht sicher, was ich davon halten soll, aber mittlerweile freue ich mich darauf. Ich mache jetzt auch einen Back Club mit Livia, auf den ich mich auch sehr freue. Ich finde gut, dass ich während dem Schulwerk trotzdem an meinen Kompetenzen arbeiten könnte, wenn ich das möchte. Ich wollte das Schulwerk vor allem gemütlich angehen. Am ersten Tag war es mir langweilig, am Morgen war ich im Konzentrationsraum zuständig, der Konzentrationsraum ist ein Raum, in dem man konzentriert arbeiten kann, aber da war nur eine Person. Am Nachmittag hatte ich frei und war im Spielraum, aber auch das wurde mit der Zeit langweilig. Gegen die Langeweile konnte ich entweder gamen, ein Spiel spielen oder lernen. In der ersten Woche wollte ich vor allem eine Pause vom normalen Schulalltag haben und mich entspannen. Ich konnte mich auch sehr gut entspannen, indem ich den Spielraum und den Chillraum genutzt habe. Ich blicke auch entspannt in die Zukunft, denn ich bin meiner Meinung nach bereit fürs Gymi und liege mit meiner Vorbereitung voll im Plan. Also ja, ich denke ich habe genug Zeit für unsere eigene Schule.

Loreen Studhalter (12) - 22. März 2023

Sitzungen im Schulrat

Ich bin Rosalie und habe mich für den Schulrat des Schulwerks freiwillig gemeldet, weil ich mitbestimmen wollte, was wir in unserer eigenen Schule machen und welche Sachen wir da tun können. Die Sitzungen im Schulrat waren für mich sehr spannend, weil es dort so viele verschiedene Ideen gab. Es gab viele Konflikte zu lösen, einer davon war die Entscheidung, ob wir ein Handy dabeihaben dürfen oder nicht. Einige wollten unbedingt das Handy während des Schulwerks benutzen, andere wiederum gar nicht. Schlussendlich haben wir uns entschieden, dass wir das Handy nicht benutzen dürfen.

Während den Sitzungen war ich nicht sicher, ob ich auch etwas beitragen kann. Oft haben mir die Ideen zu den besprochenen Themen gefehlt. Ich war froh um die Oberstufen-Kinder, die sehr gute Ideen hatten. Finn und Emma von der Schulleitung mussten auch immer schauen, dass es kein Durcheinander gab. Ich fand es auch ein wenig stressig, weil wir nur wenige Wochen Zeit hatten, das Schulkonzept zu entwerfen. Ich habe dabei mit Emilia aus der Oberstufe das Lernbegleitungs-Konzept für die Basisstufe gemacht. Ich finde, dass unsere Schule sehr cool geworden ist.

Rosalie Burch (10) - 21. März 2023

Eislauf Club ist ins Wasser gefallen

Ich, Lisa und Anna wollten einen Eislaufclub machen. Wir hatten uns das regelmäßig eingeplant, um möglichst schnell voranzukommen. Ein Problem hatten wir: wir wussten nicht so recht, wie wir Geld dafür auftreiben sollten. Wir fragten Yvonne, unsere Lernbegleiterin, ob sie eine Idee hätte, wie wir an Geld kommen konnten, um das Eislaufen zu bezahlen. Eine Idee war, dass wir Velos putzen oder etwas backen, das wir dann im Dorf verkaufen könnten. Wir entschieden uns dann schlussendlich, dass wir einen Eislauf-Kurs machen, da wir nicht so viel Geld auftreiben müssten, weil er nur einmal stattfinden würde während des Schulwerks. Während wir das Kursformular ausfüllten, fiel uns ein, dass wir noch schauen mussten, wann die Eishalle geöffnet war. Wir sahen auf der Website der Eishalle Luzern, dass sie am 19. März schließt und das Schulwerk am 20. März beginnt. Da wurde uns klar, dass wir weder einen Club noch einen Kurs anbieten konnten. Für mich war das nicht so schön, da ich mich sehr drauf gefreut hatte und den anderen Kindern gern gezeigt hätte, wie man Schlittschuh läuft. Wir hätten zuerst schauen müssen, wie lange das Eiszentrum offen hat, bevor wir angefangen hätten zu organisieren. Für mich war das eine sehr spannende Erfahrung, dass das, was man schon weithin organisiert hat, dann nicht möglich ist.

Sophie Heyl (10) - 21. März 2023

Meine Schule

Mir gefällt das Schulwerk sehr gut. Deswegen würde meine Schule ähnlich aussehen. Das Einzige, was ich ändern würde ist, dass alle, die sich in dem Kurs oder Club eintragen auch in den Kurs oder Club gehen dürfen. Also dass nicht nur die, die sich als erstes eingetragen haben in den Club oder Kurs gehen dürfen, sondern auch die anderen. Vielleicht würde es am besten gehen, wenn man jeden Morgen die Kurse und Clubs vorstellt und man dann am gleichen Tag entscheidet, ob man in den Kurs oder Club gehen möchte. Was ich auf jeden Fall beibehalten würde sind die Rahmenangebote, weil man dort immer neue Sachen kennenlernt und entdeckt.

Sophia Joller (11) - 20. März 2023

Meine Aufgaben als Schulleiterin

Ich bin Lotta und ich bin Schulleiterin im Schulwerk, zusammen mit fünf anderen Kindern. Aurelio und ich sind das Sprachrohr der Mittelstufe. Wenn die Mittelstufenkinder eine Frage oder ein Problem haben, können sie zu uns kommen und wir leiten es dann weiter zur Oberstufenschulleitung Emma und Finn. Wir müssen auch schauen, dass jeder der einen Kurs oder einen Club anbieten will, zuerst zu den zuständigen Personen geht. Wir mussten Nachrichten aus der Schulleitung auch der Mittelstufe überbringen. Ich fand die Diskussionen im Schulrat sehr chaotisch, vor allem als es ums Handy ging. Ich finde es schwierig, wenn Kinder zu mir kommen und Fragen haben, die ich nicht beantworten kann. Ich frage dann meist Aurelio oder die anderen Kinder der Schulleitung, ob sie helfen können. Ich habe gemerkt, wie schwer diese Aufgabe ist. Darum würde ich mich auch nicht mehr zur Wahl stellen. Ich bin aber stolz, dass ich dabei bin.

Lotta Burch (9) - 20. März 2023

Mittagsbetreuung

Am Montag war ich zuständig für die Mittagspausenbetreuung. Da es der erste Tag im Schulwerk war, bin ich zu spät zum Zmittag essen gegangen und hatte dadurch etwas Stress, dass ich um 12:00 Uhr draussen sein konnte. Ich musste eine gelbe Leuchtweste tragen. Die ich nicht so hübsch finde, aber dafür für den Erkennungseffekt bei den anderen Kindern sorgte. Ich fand es schwierig, Entscheidungen zu treffen, wenn Fragen kamen, ob man jetzt die Jacke ausziehen dürfe oder nicht. Einem Kind habe ich geholfen, die Regenhosen, Jacke, Mütze und Schuhe anzuziehen. Das hat mir sehr Spass gemacht. Bei einem zweiten Mal würde ich definitiv besser auf die Zeit achten. Zum Beispiel habe ich ein Kind zu früh nach drinnen geschickt. Im Allgemeinen war es aber eine gute Erfahrung.

Mirjam (13) - 17. März 2023

Abmachungen

Am ersten Tag konnte ich mit den Abmachungen nicht sehr gut umgehen. Beispielsweise habe ich mit zwei Kindern abgemacht, dass sie das Feuer, das sie innerhalb des Machereiclubs gemacht hatten, wieder ausmachen. Als ich dann aber in die Pause gegangen bin, brannte es immer noch.

Daraus habe ich gelernt, dass man teilweise auch noch auf die älteren Kinder Acht geben muss und nicht davon ausgehen kann, dass jeder sich an Abmachungen hält.

Miron Frank (15) - 17. März 2023

Was braucht es, um einen Schachclub zu gründen?

Wir mussten schauen wie viele Schachbretter wir haben, damit wir wissen wie viele Personen maximal teilnehmen können. Ausserdem mussten wir uns überlegen, wie der Club abläuft, ob wir mit oder ohne Schachuhren spielen und ob wir ein Turnier machen wollen. Wir mussten auch bedenken, dass wir noch Zeit zum Aufräumen brauchten.

Wir haben ein Turnier ohne Schachuhren gemacht, weil wir dachten, dass die Jüngeren die Uhren nicht verstehen. Mich hat trotzdem erstaunt, wie gut die jungen Kinder Schach spielen können, allerdings hatten wir zu wenig Zeit zum Aufräumen einberechnet ,da kamen wir ein bisschen in den Stress! Ich glaube den Teilnehmemenden hat es gefallen (mir auch).

Jonas Krüger (13) - 16. März 2023

Intrinsic meets SCHULWERK

Mein Name ist Amelia und bin Mitglied im Schulrat des Schulwerks. Meine Aufgaben im Schulrat war die Organisation des Gamingraums. Wir vom Schulrat wurden gefragt, ob wir am Samstag, den 25.02.2023 in die Schule kommen könnten, um den Studenten vom Intrinsic-Campus unser SCHULWERK zu erklären.

Ich war nervös vor diesem Termin. Ich war mir auch nicht sicher, was ich erzählen sollte. Wir haben uns vor dem Gespräch noch getroffen und haben abgemacht, wer welches Thema vorstellen könnte. Meine Aufgabe war es, unsere Traumschule mit Mindmaps vorzustellen. Es ging mir dann ein bisschen besser, weil es ja nichts Falsches gab, das ich sagen konnte. Als ich meinen Teil erklärt habe, war ich sehr erleichtert.

Ich denke, ich konnte gut üben, auch vor fremden Menschen zu sprechen. Das fällt mir noch ein wenig schwer. Ich habe es spannend gefunden, mit den Studenten über unsere Traumschule zu sprechen.

Amelia Phillips (11) - 16. März 2023

Die Aufgabe der Schulleitung

In der Schulleitung müssen wir viel nachdenken, wir müssen den Kopf überall haben. Wenn etwas nicht funktioniert, müssen wir schnell eine Lösung finden.

In der Vorbereitungszeit mussten wir viele Sitzungen planen und leiten, das hat Spass gemacht, war aber auch verwirrend und stressig.

Natürlich müssen wir auch alles durchplanen. Das bedeutet, wir müssen Einsatzlisten schreiben, schauen wo und wann bestimmte Punkte in unserem Wochenplan eingeplant werden müssen. Dass Kinder und Jugendliche nicht um die selbe Zeit an zwei verschiedenen Orten sein müssen.

Wir sind gespannt was noch alles kommen wird!

Emma Appius (14), Finn Britschgi (16) - 10. März 2023

Das Kurswesen

Innerhalb des SCHULWERK Projektes bin ich dafür zuständig, dass die Kurse funktionieren. Ich habe mir zuerst überlegt, wie ich das Ganze überhaupt gestalten will und wie es aussehen sollte. Danach habe ich meine Gedanken in Worte und ein Konzept gefasst. Dieses Konzept basiert darauf dass jede*r Schüler*in einen Kurs anbieten kann. Dafür muss man ein Formular ausfüllen, welches dann vom Kurs Team bearbeitet und auf die Durchführbarkeit des Kurses überprüft wird. Danach wird der Kurs ans Admin-Team weitergeleitet, welches die Räumlichkeiten und Zeiten bestimmt.

Nachdem ich das Konzept geschrieben habe, gestalte ich als nächstes das Formular für die Kursanmeldung. Als nächstes habe ich die Einschreibeliste (um sich für einen Kurs anzumelden) geschrieben. Als alle diese Dinge fertig waren habe ich das Kurswesen allen Stufen der GrundacherSchule vorgestellt.

Nun bin ich gespannt auf die Kurseingaben!

Mauro Martin (15) - 9. März 2023

Die Freitagsbühne

Ich habe die Freitagsbühne organisiert. Zunächst habe ich nach Moderatoren gesucht und schliesslich 12 Personen gefunden, die gerne moderieren würden. Zusätzlich habe ich vier Techniker gefunden. Dann habe ich immer einen Oberstufenschüler und einen Mittelstufenschüler gemeinsam ausgelost, um zwei Teams aus je zwei Technikern und Moderatoren zu bilden. Diese beiden Teams werden die Freitagsbühne leiten, indem sie die Kinder fragen, ob sie etwas präsentieren möchten. Die Freitagsbühne steht auch Erwachsenen offen fürs zuschauen. Wenn sie zuschauen möchten, können sie sich unter Kontakt anmelden.

Gabriel Frei (13) - 08. März 2023

Der Tierraum

Ich gehe in die Basisstufe und bin in der Schulleitung und im Schulrat. Ich bin auch die Chefin vom Tier-Raum. Wir haben im Basisstufen-Kreis besprochen, was es alles braucht für einen Tier-Raum. Die Kinder hatten viele Ideen. Ich habe mir Helfer gesucht und mit ihnen besprochen, welche Ideen wir nehmen wollen. Wir möchten Bücher haben, Tiere basteln, Tiere zeichnen, Tier-Doks schauen und mit dem Mikroskop kleine Tiere und Tierteile erforschen. Was wir sehr lange besprochen haben ist, ob die Kinder ihre Haustiere mit nehmen dürfen. Wir haben uns entschieden, dass es zu viel Aufwand und Tierquälerei ist. Ich freue mich auf den Tierraum im SCHULWERK.

Larina (8) - 7. März 2023